Noch einmal haben wir es eine ganze Woche krachen lassen. Sieben Tage Brett- und Rollenspiele auf dem Weinberg. Das waren die Oberfränkischen SpieleTage 2024 – vorerst das letzte Mal eine ganze Woche. Die Gründe dafür haben wir an anderer Stelle schon länger ausgeführt. Einen Grund möchten wir aber noch einmal erwähnen. Bis grob eine Woche vor dem Beginn der OSTCON waren noch viel Plätze frei. Diese Unsicherheit lässt uns über neue Konzepte für unsere OSTCON nachzudenken. Aber das ist ein Thema für ein andermal. Jetzt schauen wir kurz zurück auf die sieben Tage Zocken.
Es war wie ein Klassentreffen. Aus Berlin und Freiburg waren die Gäste angereist (um mal nur zwei Extreme zu nennen). Dazu haben sich dann überraschend viele Tagesgäste aus der Region gemischt. Die Idee hatte also funktioniert. Und so wurden Eisenbahnlinien (18xx) gebaut, böse Zauberer (Hogwarts Battle) bekämpft, Cylonen (Battlestar Galactica) gesucht und das (Star Wars) Outer Rim bereist. Zu gab es Dungeons (DnD) zu erforschen, verschwundene Mitschüler (Tales from the Loop) zu finden, Ehre (L5R) zu verteidigen, aus Träumen (Deadland) aufzuwachen und Kannibalen (Deadlands Noir) aufzuspüren – natürlich durften auch Abstecher nach Aventurien (DSA) und die Forbidden Lands nicht fehlen.
Das Konzept Selbstversorger-Con mit Frühstück ist aufgegangen. Tagesgäste aus der Region kommen. Vielleicht ist das der Weg für die Zukunft der Oberfränkischen SpieleTage.