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Late War Team Yankee?

  • Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 3 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 1 Jahr von Stingray aktualisiert.
  • Ersteller
    Thema
  • #20395
    Stingray
    Teilnehmer

      Was ich in letzter Zeit etwas negativ bei Team Yankee sehe ist die Tatsache, dass man sich mittlerweile schon sehr weit vom Setting “3. Weltkrieg im Jahr 1985” weg bewegt hat. Mal ganz davon abgesehen, dass solche Sachen wie Red Dawn oder ANZAC in Europe bestenfalls sehr konstruiert und im schlimmsten Fall pure Fantasy sind, ist das Technologieniveau schon Mitte der 90er oder sogar Anfang der 2000er angekommen.
      Solche Dinge wie Milan 2, Abramds Down Under oder Leo2 bei den Kanadiern sind in den 80ern einfach Blödsinn. Entweder wurden die System erst in den 90ern serienreif (Milan2 mit Tandemsprengsatz im Jahr 1993) und selbst wenn sie in den 80ern erfunden wurden, 1985 hätte Deutschland gar nicht die Kapazutäten gehabt um den Kanadiern mal in ein paar Monaten Leo2 zu liefern, geschweige denn die Leute dort auszubilden. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis Battlefront den T90 veröffentlicht.

      Die Frage ist, wie ihr dazu steht, dass wir uns intern darauf einigen, entweder in den 80ern oder in den 90ern zu spielen. Also nicht generell aber halt bevor wir eine Liste für ein spezifisches Spiel erstellen. Wenn wir in den 80ern spielen, lassen wir halt die modernsten Sachen weg, was es dann vermutlich auch etwas einfacher macht mit geringeren Punktzahlen zu spielen als 100, da Dinge wie der Challenger 2 einfach nicht zu Verfügung stehen.
      Auf der anderen Seite wären bei einem “Late War Team Yankee” bei mir auch nicht die Bauchschmerzen von mir so groß, wenn Einheiten wie der Marder 2 eingesetzt würden, denn man kann dann immer noch sagen, wir spielen in einer Welt in der die Sowjetunion nicht kollabiert ist und deswegen das Projekt weiter verfolgt und Mitte der 90er eingeführt wurde.

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    • Autor
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      • #20431
        Leichti
        Teilnehmer

          Schwer zu sagen, wie sich unsere lokale Meta entwickeln wird. Abgesehen vom Abrams hat außer mir eigentlich keiner westliche Panzer der dritten Generation (geschweige sie schon gespielt). Die Upgrades der Panzerabwehrlenkflugkörper mit NatoForces wollte ich nicht an die große Glocke hängen.

          Ganz wohl ist mir mit der Technologie der 90er zwar nicht, ich muss sie auch nicht spielen. Somit kann ich mich gut selbst beschränken.

          Ich kenn’ aber auch die geschichtliche Entwicklung, die teilweise in den Armeebüchern zu kurz kommt. Sollte jemand neu zur Spielergruppe stoßen, müßte das halt ggf. besprochen werden.

          Bleiben wir bei den 50-Punkte haben sich die späten Nato-Panzer eh erledigt.

          Auf 1+2+2 holländische Leo2A4 hab’ ich gerade keine Lust…

          Nachtrag: 1 Box Leclerc hab’ trotzdem vorbestellt!

          So viele Kriege, so wenig Zeit...

        • #20454
          Kobiyashi
          Teilnehmer

            Ich find es halt gut, meine Australier, die ich in Vietnam dreimal gespielt habe, für Team Yankee wiederzuverwenden. Selbst meine australischen Centurion könnte ich für andere Nation nehmen.
            Bei mir wäre es also definitiv kein Upgrade.
            Bei einem fiktiven Kriegsgeschehen ist mir der Einsatzort meiner ANZACS ziemlich egal.

          • #20459
            Stingray
            Teilnehmer

              Wenn du bei den Aussies M1A1 einsetzt, würde ich das Spiel halt in den späten 90ern deklarieren (im Real Life war das 2007…) und nur dann auch neuere Sachen einsetzen. Ansonsten bleibe ich auf 198X Niveau.

              Kriegsschauplätze oder ganze Armeen auszuschließen war mir nicht im Sinne. Es wäre halt schön wenn beide gespielten Armeen einigermaßen zueinander passen.

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