Fürstentum
Boffeld

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Hintergrund: Splitterlande

Das ist bOFFELD

Boffeld  ist eine Insel, deren Küsten nur an der Summbucht angelaufen werden können. Der Rest wird durch gefährliche Winde und Riffs blockiert. Die Vegetation ist im Norden karg, weil kalt (Tundra) und im Süd gemäßigt, hier wachsen und gedeihen auch Feldfrüchte und Nadelbäume – allgemein ist das Wetter vom Regen geprägt. Stellt euch Schottland vor.

Infrastruktur 
Karlsburg: Regierungssitz und Hauptburg des Landes 
Neu-Boffeld Stadt: die Stadt, die sich an die Karlsburg angliedert und als Hauptstadt fungiert.
Johannenhügel: Herrenhaus und befestigtes Dorf Johannenhügel, Wohnsitz des Fürsten 
Lehen Johannenbrück: das Lehen von Reichsritter Baron Gunnar von Axtschneid mit Dorf und Länderreien 
Lehen Johannental: Zur Zeit unbesetzt, Dorf und Länderreien sowie das Bergkloster Sankt Johanna. 
Mehrer kleine Fischerdörfer und Weiler 

Glaube
Summ Glaube: Summ als einzige Göttin – gütig und grausam. Bienen spenden Leben, können aber auch stechen.

Fürst
Max von Eisenschild

Eure Durchlaucht Fürst Max von Eisenschild, Herrscher über Boffeld, Herr über Johannenhügel, Ritter im Ordo admirabilis floris summis, Major des ersten Gardeinfanterieregiments, Kapitän des blutigen Trommlers.

Nach der Sprengung der Fesseln Altboffelds und dem Ausrufen der neuen Verfassung wurde Baron Max von Eisenschild erst kürzlich zum Fürst erhoben. Bereits in den 8 Jahren zuvor lenkte als Protektor und Interimsherrscher Boffelds das Schicksal des Landes weise und gerecht.

Die Vasallen

Baron Gunnar von Axtscheid
Reichsritter, Lehensmann, Freund und direkter Untergebener des Fürsten. Verantwortlich für alle militärischen Angelegenheiten. Ausgestattet mit sonderdiplomatischen Fähigkeiten – Spricht und Entscheidet in Namen des Fürsten in dessen Abwesenheit.

Magister Radigoi von Podgrad
Herold des Fürsten. Zeremonienmeister und Sprachrohr des Fürsten, außerdem Magister an der Universität in Neu-Boffeld Stadt.

Chronik Boffelds Früh- bis jüngere Geschichte

Frühgeschichte I
104-109 ndES (nach der Entdeckung Summs)

Die Entdeckung eines neuen Reiches

– Erste Siedlungen enstehen
– Anfreundungen mit manchen Gamberländer Clans

Hervorgegangen durch einen Verrat eines Gamberländischen Stammesfürsten beginnt Karl Eichstädter, Günstling und Admiral des Königs von Altboffeld, ausgesandt zur Entdeckung neuer Reiche, einen Krieg gegen die ansässigen Bevölkerung – den Gamberländern.
Nach 5-jährigem Krieg erklärt Eichstädter den Sieg über sämtliche Gamberländische Truppen und wird als Belohnung zum Herzog über Neu-Boffeld ernannt.

Frühgeschichte II
109 – 118 ndES

Stabilisierung

Festigung der Herrschaft über Neu-Boffeld und völlige Zerschlagung der letzten Gamberländischen Rebellen.
112 ndES führt Alt-Boffeld Krieg in den Mittellanden und besiegt Gerlos. Als Preis für den Sieg wird die Tochter des Königs von Gerlos Constance von Gerlos an den Hof Karl Eichstädters gebracht.
116 ndES lässt der Herzog seine erste Frau Johanna in den Kerker werfen, da sie ihm keinen Nachfolger gebar. Nur zwei Jahre später soll der zweiten Ehefrau des Herzogs Johanna II. das gleiche Schicksal widerfahren. Jedoch schreitet der junge Hauptmann Max Eisenschild ein und widersetzt sich dem Befehl. Heimlich wird Johanna II. in ein Bergkloster gebracht und dort mit anderem Namen weiterzuleben.

119 ndES

Gefahr

Der Herzog übersteht wie durch ein Wunder Summs mehrere schwere Anschläge

120 ndES

Elend und Krankheit

Dreimal hörte man das Donnern der Kanonen über der Karlsburg Salut schießen, als der Blutige Trommler den Hafen von Neu-Boffeld verlässt.
Die Gerüchte um die Erkrankung Herzog Karl Eichstädter erwiesen sich als wahr. Der König selbst beorderte seinen treuesten Gefolgsmann auf das alte Boffelder Festland, um sich in die fähigen Hände des Hofmedicus persönlich zu begeben. Während seiner Genesungszeit erhält der Reichsrat Max Eisenschild kommissarisch das Oberkommando über die See- und Landstreitkräfte sowie sämtliche diplomatische Befugnisse. Eisenschild befindet sich zur Zeit auf der Festung Karlsburg um die Ordnung der kleinen Inselmonarchie aufrecht zu erhalten. Um der Ordnung genüge zu tun, erhob der Herzog in seiner großen Güte Eisenschild in den Stand eines Barons.

121 ndES

Krieg!

Die Kupfersteiner Erbfolgekriege überschatten die ruhige Zeiten in den Splitterlanden. Herzog Karl Eichstädter entschließt sich den Fürsten Norbert von Kupferstein zu unterstützen. Da der Herzog nicht selbst die Truppen in die Schlacht führen konnte, schickte er Baron von Eisenschild als Repräsentant und Heerführer nach Kupferstein. Eisenschild, der bereits am ersten Abend die Übermacht des Gegners sah, warb sogleich die fähigen Truppen der Södnergruppe „die roten Bären“ an. Diese schlugen sich unter der Führung des Hauptmanns Gunnar Axtschneid derartig tapfer, dass Eisenschild sie unter Generalvertag für die Dauer des Krieges nahm.

122-123 ndES

Krieg und Freude

Reichsrat von Eisenschild war bis vor kurzen noch in der Baronie Salzfels auf Einladung der Baroness Burwa von Salzfels, um allerlei Diplomatie zu treiben und Freundschaften zu festigen. Im Zuge dieser Festlichkeiten fand dort auch die Erhebung eines seiner treuesten Vasallen, Hauptmann Gunnar von Axtschneid, zum Reichsritter von Neu-Boffeld statt. Dieser erhielt das Lehen Johannenbruck zur selbstständigen Verwaltung.
Jedoch ist dies nur eine kurze Phase des Glücks. Der Krieg in Kupferstein nimmt eine unerwartete Wendung. Auf Seiten unseres Verbündeten werden Chaos-Truppen eingesetzt. Da dies ein nicht duldbarer Fakt ist, entschließt sich Baron von Eisenschild, die Seiten zu wechseln. Kurz darauf sterben beide Thronfolger Kupfersteins und das Großreich Kan Kuzgun setzt den Vogt von Salzfels als Marionettenfürst in Kupferstein ein.
In diesem turbulenten Jahr wird außerdem die oberste geheime Staatsrätin Sirrsa Grunehain eingesetzt und die als tot und Verschollen geglaubte Constance von Gerlos (von Eisenschild ) wird in einer Hafenspelunke gefunden.

124 ndES

Wind der VerändErung

Nach dem aufgedeckten Hochverrates unter der Führungen der ehemaligen obersten geheimen Staatsrätin Sirssa Grunehain und Ihrem Verlobten, sowie ein paar der bislang angesehensten Patrizierfamilien Neu-Boffelds ergeht der Reichsbann und die Enthebung aller Ämter über Sirssa Grunehain und Konstantin vom Rabenfels. Dieser Fakt trifft den Baron selbst hart, förderte und vertraute er Grunehain wie niemanden zuvor.

Der Herzog Karl Eichstädter ist tot – tiefe Trauer erfüllt das Land.

Baron von Eisenschild wird zum Protektor Neu-Boffelds ernannt.

124 ndES

Wieder Krieg und Freiheit

Boten reiten durchs ganze Land und verteilen an die örtlichen Vogteien Aushänge:
Wir befinden uns im Krieg – Die Ereignisse haben sich am Heinrichsfest überschlagen. Nach der direkten Kriegserklärung durch Maximilian von Lowangen befindet sich unser schönes Land im Krieg mit Kupferstein. Zum Schutze der Bevölkerung lässt Protektor von Eisenschild verlauten, dass die Truppen mobilisiert werden, um die Truppen von Lowangens zu bezwingen und den Menschen Kupersteins die Freiheit zu schenken.
Der Protektor lässt verkünden: “Wir verhängen das Kriegsrecht auf Dauer des Konflikts über Neu-Boffeld”.
Außerdem befindet sich unser Freund und Bündnisspartner das Großherzogtum Drachengard im Krieg mit Kan Kuzgun.
Baron von Eisenschild steht zu seinem am Heinrichsfest gegebenen Wort und zu dem lange bestehenden Schutz- und Trutzbündniss zu Drachengard. Aus diesem Grund sollen sich alle regulären Truppenmitglieder, sowie Reservisten unter dem Oberbefehl von Reichsritter Gunnar von Axtschneid in den örtlichen Kasernen einfinden und auf weitere Befehle warten.
Der Seehafen in den Summbucht ist bis auf weiteres für private – und Handelsschiffe nur eingeschränkt verfügbar – ein Teil der Kriegsflotte wird sich dort einfinden und sich nach und nach auf eine Patrouillenfahrt zwischen Drachengard und Neu-Boffeld begeben, sodass die Südpassage zwischen den beiden Ländern unter Beobachtung steht.
Außerdem wurde der Bau zwei weiterer Kriegskaracken in Auftrag gegeben.

126-129 ndES

Jahre des Krieges

Baron von Eisenschild ließ ein Grenzschutzbattalion der besten Boffelder Soldaten an die Grenzen des Verbündeten Großherzogtums Drachengard verlegen. Schauplatz des Krieges blieb der Annawald. Selbst an vorderster Front kämpfend konnte Eisenschild den Schrecken der Vergangenheit erblicken: Otzländer! Diese wilden Barbaren griffen nun ebenfalls in die Kämpfe um den Grenzstreifen ein. Der Hof gab folgende Rede des Barons frei: “Bürger Neu-Boffelds, leider konnte im Annawald, trotz größter Anstrengung, nicht verhindert werden, dass dort ansässige Barbaren unsere Befestigungsanlagen schliffen, als wir gerade im Gefecht mit Kan Kuzgun waren. Diese feigen Angreifer drangen über die Grenze nach Drachengard ein. Was normalerweise ein leichtes für die dort ansässigen Grenzsoldaten wäre, ist doch mehr als Besorgniserregend. Ich selbst sah einen otzländischen Krieger vom Stamm der Ramovi unter Ihnen und ich sage euch ein eiskalter Schauer durchfährt mich bei der alten Erinnerung an diese fuchtbaren und furchtlosen Krieger!”  Der Hof gab ebenso an, dass für die Landbevölkerung für Neu-Boffeld keine Gefahr besteht. Bis heute hat man noch keine Otzländer gesehen, die auf dem Meer unterwegs waren, was sollten solche Kreaturen auch schon auf unserer schönen Insel suchen.

129 ndES im Frühjahr

lang lebe der Fürst und Verrat und Verderben

Zum ersten Mal seit Ausbruch des Kronenfiebers eröffnete der Protektor von Neu-Boffeld Baron Max von Eisenschild das Hirtenfest und die allgemein beliebten Spiele mit einer Erklärung, die wohl die wichtigste Amtshandlung seit der Kolonisation der Insel war: die Unabhängigkeit Neu-Boffelds von Alt-Boffeld und seinem König. 
Es wurde festgelegt, dass unser Land fortan das Fürstentum Boffeld sein soll. Der Hofmarschall lässt fürderhin verkünden, dass das Original der Unabhängigkeitserklärung im Archiv in der Karlsburg eingesehen werden kann. 
Die Spiele wurden von vielen Gäste besucht und dem Alkohol ward tüchtig zugesprochen, bis sich unvermittelt ungebetene Gäste inmitten der Festgemeinde befanden. Schnell wurde ermittelt, dass sich Wikinger unter der Führung der eigentlich verbündeten und befreundeten Jarla Lithlamin von den Donnerinseln, Angelsachsen, Orks und Otzländer Barbaren auf uns unbekanntem Wege Zutritt zu unserem geliebten Heimatland verschafft haben. 
Die einen forderten Silber um friedlich abziehen zu können, die anderen waren ersichtlich auf der Suche nach Kämpfen und Blut und die Otzländischen waren in Ihrem Anliegen größtenteils unverständlich. Zitat des Fürsten: “Was ficht diese Barbaren an unsere schöne Heimat unbemerkt zu betreten. Es werden keine Verhandlungen mit Eindringlingen geführt. Den Tod dürfen Sie umsonst haben und die Seebestattung gleich dazu.”
Am Abend dieses Tages, nachdem alle Unholde von der Insel vertrieben waren, die feindlichen Lager zerschlagen und den Otzländern gezeigt wurde, wo ein Boffelder Schaf die Locken hat, konnte dann zu dem Höhepunkt des Festes übergegangen werden. 
Baron Max von Eisenschild wurde in einer höchst würdigen Zeremonie, im Beisein des Landes Drachengard, vertreten durch Ihre Hoheiten die Rallersquells, einer Abordnung der Vires Elementa aus der Windmark, Hauptmann Lenz mit dem 84. Banner aus der Räterepuplik Aloy, Sera de Alba mit dem 42.Banner aus Komarn und weiteren Freunden von nah und fern, zum Fürsten über das Land erhoben.

Über uns

Wir sind der Förderkreis innovatives Spiel e.V. (FiS e.V.). Unser Name verrät schon, dass wir innovatives Spielen fördern wollen. Daher richten wir Veranstaltungen für alle aus. Du musst nicht erst Mitglied bei uns werden, auch wenn du regelmäßig zu unseren Veranstaltungen kommst. Natürlich freuen wir uns über alle, die uns bei dieser Aufgabe unterstützen wollen und deswegen Mitglied werden.

Unsere wichtigsten Veranstaltungen sind die Gratis Spieletage jeden 1. Samstag im Monat in der CoJe. Wir stecken auch hinter dem Coburger Dartgewitter, einem regelmäßigen Nerfblasterbattle. Außerdem organisieren wir Turniere (Tabletop und Trading Cards), SpielefreizeitenConventionsLARPs und alles, was sonst noch in Sachen Spielen denkbar ist.

Der FiS e.V. ist als gemeinnütziger Jugendverband anerkannt und Mitglied im Stadtjugendring Coburg und dem Kreisjugendring Coburg.